Ägypten - Leben in der Wüste
- bauten die riesigen Pyramiden, Grabstätte ihrer Pharaonen (Könige),
- entwickelten eine eigene Schrift (Hyroglyphen),
- errichteten einen Staat, der das Leben der Bürger verwaltete und
- stellten eine schlagkräftige Armee auf.
Dabei lag das Reich der Ägypter überwiegend im Bereich der Wüste Sahara. Und Wüste bedeutet eigentlich: Es gibt kein Wasser und deshalb keine Pflanzen und folglich keine menschliche Ansiedlungen. Denn auch wenn in der Wüste ausnahmsweise Regen fällt, so verdunstet das Wasser doch wegen der hohen Temperaturen sogleich wieder und der Anbau von Nutzpflanzen ist nicht möglich, wie dieses Bild erkennen lässt:
Es gibt aber Ausnahmen: Die Oasen! An manchen Stellen gibt es auch in den Wüsten Wasser. Meist handelt es sich dabei um Grundwasser, das aus Brunnen geschöpft oder auf die Felder gepumpt werden kann:
Die ägyptische Kultur konnte sich nur entfalten, weil der Fluss Nil das Land durchfließt und riesige Wassermengen aus den regenreichen Gebieten seiner Quellen in die Wüste transportiert und so die Bildung von Oasen erlaubt.
Quelle: youtube.com