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Wie lebt es sich in der Schulumgebung?

Wie lebt es sich in der Schulumgebung? Untersuchung von Grunddaseinsfunktionen
Autor: Matthias Lenz (Mierendorff-Schule, Berlin)
Fach: Gesellschaftswissenschaften / Erdkunde Kl. 5/6
Rahmenlehrplanbezug: 3.3 "Stadt und städtische Vielfalt – Gewinn oder ein Problem? / Städtische Siedlungen heute / städtische Siedlungen bzw. (Groß-)Stadt im Großraum Berlin/Brandenburg am ausgewählten Beispiel (Wohnen, Arbeiten, Bildung, Versorgung, Verwaltung, Kultur und Erholung)" (RLP Berlin/BB GeWi, S. 29)


Anmerkungen für Lehrer/-innen:

Diese interaktive Lernübung entstand im Rahmen des Fachtages "Digitale Medienbildung" des Lisum am 24.11.21. Sie wird in den Ring geworfen als Beispiel für die Nutzung digitaler Werkzeuge im Gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht 5/6 mit dem Anspruch Kompetenzorientierung zu initiieren, also über gewöhnliche Rätselaufgaben hinauszugehen. In diesem Sinne soll sie über die Auseinandersetzung mit dem Beispiel der Mierendorff-Schüler hinaus, die Initiative anregen, ähnliche Untersuchungen selbst mit der Klasse durchzuführen.  (Bzw. Ihnen als Lehrkraft den Einstieg zu erleichtern...)

Zunächst wurde der Frage nachgegangen "Wie lebt es sich im Umfeld der Schulumgebung?" unter Berücksichtigung der Stadtfunktionen (Arbeiten, Verkehr, Kultur, Versorgung, Erholung ...). (RLP...)
Die Arbeit ist bezogen auf die besonderen Voraussetzungen der Mierendorff-Grundschule in Berlin-Charlottenburg, wurde aber online gestellt, um als Vorlage für die Erarbeitung ähnlicher Unterrichtseinheiten für andere Schuleinzugsbereiche zu dienen. Die S_S diskutieren auch, inwieweit sie als Erwachsene im Schulkiez wohnen wollen, oder ob sie Alternativen ins Auge fassen. Daran schließt sich die Frage an, welche Änderungen im Kiez gewünscht und welche wie umsetzbar wären.

- Einstieg, hier nicht dokumentiert über: "Funktionen einer Großstadt" aus Menschen/Zeiten/Räume, Cornelsen 2017, S. 116 (Knappe Darstellung städtischer Fkt. mit Bildern. S_S sollen Beispiele ergänzen)

- Google Earth: Über Google Earth und Street View kann die Schulumgebung auch in bildlicher Darstellung aus verschiedenen Perspektiven angesehen werden. (So kann man auch gut weitergehende Kartenarbeit betreiben, Schulhof kartieren, durchpausen etc.)

- Karten: Am besten eignen sich für die Kartierungen Katasterkarten (im Buchhandel bestellbar). Hier wurden Ausschnitte von geoportal.de verwendet, weil dies einigermaßen reduziert darstellen. (Anschließende Bearbeitung mit Photoshop)

- Begriffsdefinition: Die Begrifflichkeit "Grunddaseinsfunktionen" ist hier - zugegeben - recht unklar und wird in nächster Zeit nochmal von mir überarbeitet werden; Meine Meinung jetzt: Die GDF, wie sie von der Münchner Schule definiert wurden, sind hier nicht unbedingt als Abgrenzungsmerkmale geeignet, der Begriff "städtische Funktionen" ist wiederum nicht tauglich, um den Vergleich mit Leben im ländlichen Raum zu bewerten...