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Mögliche Probleme

Der Haken bei der Arbeit mit Google Präsentationen

Leider ist Google Präsentationen nur unter Verwendung eines Google-Mail-Kontos nutzbar!
Und: Ein Google-Konto darf erst im Alter von 13 Jahren eingerichtet werden! 

Insofern gibt es nur die Möglichkeit ein besonderes Klassen-Google-Konto einzurichten, in das dann alle SuS unter pädagogische Aufsicht eingeloggt werden. Dabei gilt es natürlich einiges zu beachten:

1. Verhaltensregeln im Umgang mit digitalen Medien sollten grundsätzlich geklärt sei

2. Die leitende Lehrkräfte müssen ihrer Aufsichtspflicht nachkommen und die Arbeit der Schüler permanent im Blick haben. 

3. Das Passwort zum Entree gibt die Lehrkraft verdeckt jeweils selbst ein und sie (besonders wichtig!) ändert das Passwort während jeder Sitzung!

Denn im Worst Case könnte ein/eine "verhaltensoriginelle/r" Schüler/Schülerin die Arbeiten der Mitschüler/-innen (fast...) unwiderruflich löschen. (Das Szenario soll hier nicht beschrieben werden, um mitlesende Eleven nicht zu inspirieren...). 
Auch könnten die SuS theoretisch Kommentare auf Youtube posten, weshalb man immer die Bildschirme im Blick haben sollte und die Einstellung "Mein Konto" > "Aktivitäten verfolgen". Dort werden nämlich sämtliche Aktivitäten des Google-Accounts dokumentiert und könnten ggf. auch rückgängig gemacht werden.

Fazit: Der Einsatz von Google Präsentationen im Unterricht der Grundschule ist eine treffliche Lösung, aber nur wenn zwischen Lehrkraft und Klasse ein Vertrauensverhältnis herrscht und die o.g. Punkte und Tipps auf den folgenden Seiten eingehalten werden.

Lohnt sich der Einsatz? Auf jeden Fall! Insbesondere, wenn es nur um gelegentliche Einsätze geht!!!