Braunkohle und Steinkohle gehören mit Recht zu den BodenSCHÄTZEN! Auch wenn sie nicht so wertvoll ist wie Gold. Denn sie wird v. a. gebraucht, um
1. Kraftwerke zu betreiben, die uns mit Energie und versorgen und Fernwärme für Heizungen produzieren und
2. um Hochöfen zu befeuern, in denen Stahl "gekocht" (hergestellt) wird!
Glücklicherweise gibt es auch in der Bundesrepublik Deutschland Kohlelagerstätten.
Braunkohle wird überwiegend im mitteldeutschen Revier in der Niederlausitz und in der Ville abgebaut. Sie liegt nahe der Erdoberfläche. Deshalb kann sie unter freiem Himmel im Tagebau abgebaut werden.
Steinkohle wird noch v. a. im Ruhrgebiet und im Saarland gefördert. In Steinkohle ist mehr Energie enthalten, deshalb ist sie wertvoller. Sie liegt allerdings bis zu 1000m tief in der Erde. Das bedeutet, dass man Schächte in die Erde graben muss, um sie dann von "unter Tage" aus den Berkwerken nach oben zu befördern.
Warum liegt die Steinkohle eigentlich viel tiefer in der Erde als die Braunkohle? Diese Frage kannst du dir auf den folgenden Seiten beantworten!