Liebe Leser/-innen,

es sei nicht verschwiegen, dass der Autor der KI grundsätzlich überaus skeptisch gegenübersteht!
Die künstliche Intelligenz wird auch, keine Frage, zukünftig bislang unfassbare Möglichkeiten bieten, den Traum einer in Frieden vereinten Welt massiv zu unterwandern!
Es gilt dem entgegenzuwirken und die positiven Entfaltungspotentiale der KI einzusetzen!

Ziel dieser Präsentation ist es, erstens konkret praxisorientiert Vorzüge der Künstlichen Intelligenz aufzuzeigen, um Unterrichtsvorbereitungen in der Grundschule zu erleichtern und so auch zur Verbesserung der Unterrichtsgestaltung beizutragen (Teil 2).

Des Weiteren werden in Teil 3 auch konkrete Vorschläge angeboten, KI direkt im Unterricht einzusetzen, um Medienkompetenzen zu fördern. Dabei liegt der fachliche Schwerpunkt auf der Arbeit in Gesellschaftswissenschaften 5/6.
Es werden nur KI-Angebote aufgezeigt, die kostenfrei sind und Teilbereiche der Unterrichtsplanung in GeWi unterstützen können, welche zuletzt besonders in den Fokus der Didaktik getreten sind:
- Sprachsensibler Unterricht
- Differenzierung des Unterrichts 

Insgesamt kann ich Ihnen hier weniger durch KI gelieferte extraordinär intelligente Inhalte bieten, die unsere Kompetenzen als Lehrkräfte übersteigen würden, als vielmehr Ansätze zur Ökonomisierung der Unterrichtsplanung, die aber durch Strukturierung, Recherche, Zusammenfassungen usw. letztlich erhebliche Ressourcen zur Optimierung der eigentlichen Unterrichtsarbeit freisetzen könnten.*

Vielleicht fragen Sie sich: Ist diese Präsentation durch KI erstellt worden, oder hat Herr Lenz nur "seine Maschinen" beauftragt, etwas auszuspucken?
Tatsächlich wurde diese Arbeit, abgesehen von den explizit gekennzeichneten Stellen, noch von Hand kreiert. Man hat ja noch so etwas wie "Berufsehre" und den Anspruch, eigene Ansätze entwickeln zu wollen und diese auch auf eine spezifische Lerngruppe zuzuschneiden, angereichert durch Berufserfahrungen und die haben Chat-Bots eben doch (noch) nicht so wirklich. 
Aber eigentlich ist dieser Ansatz altmodisch und unökonomisch, denn KI ist einfach gut und schnell; Das liefert in Bezug auf Unterrichtsplanung v.a. einen erheblichen Vorteil: Habe ich früher einen Sachtext in 3 Stufen differenziert, mit Glossar und Verständnisfragen versehen, habe ich dafür dafür ca. 50min benötigt. Lasse ich nun die KI Teile der Arbeit übernehmen, habe ich entsprechende Arbeitsbögen in 10min fertiggestellt. In den 40min, die ich gewonnen habe, kann ich nun 1,2 weitere Stunden mit differenziertem U. vorbereiten, die ich ohne KI ansonsten vielleicht weniger effektiv frontal gestaltet hätte.
KI ist also definitiv hilfreich, um uns Lehrkräften bei der Arbeit zu unterstützen!

In diesem Sinne möchte ich Ihnen hier meine ersten Erfahrungen mit KI weitergeben, praxisrelevante Anregungen liefern und hoffe, Sie haben Spaß bei der Erarbeitung.

Ihr Kollege Matthias Lenz (Lehrer, Fachleiter GeWi, Fachseminarleiter, Schulberater, Schulaufsicht GeWi, Lerntherapeut)

P.S. Ach so, mein cooler neuer Kumpel Bing Copilot möchte sich gerne noch selbst vorstellen:

* Vergl. unterstützende Aussage entspr. diesem Link vom Hessischen Bildungsministerium vom 23.9.23