2. Käfighaltung - Legebatterie


In Legebatterien werden meist mehrere tausend Tiere in Käfigen gehalten. Die Hühner werden zu fünft in einen Käfig gesperrt. Sie haben dann nur Platz von der Größe eines Din-A-4-Blattes.

 

 

(Quelle:www.youtube.com)
Diese Käfige sind so angelegt, dass sie keinen Boden haben. Die Tiere stehen als auf dünnen Gitterstäben, wodurch es oft zu Verletzungen der Krallen kommt. Der Grund dafür ist: Wenn eine Henne ein Ei legt, rollt dieses über den Gitterboden zu einem Fließband und wird automatisch abtransportiert.

 

 

(Quelle:www.youtube.com)
Die Stallgebäude haben keine Fenster, die Tiere sehen als niemals das Tageslicht und kennen keine frische Luft.
Wenn die Hennen Hunger haben, müssen sie industriell gefertigtes Futter von einem Fließband picken.

 

 

(Quelle:www.youtube.com)
Die Käfighaltung ist also nicht artgerecht. Viele Menschen meinen sogar, es handele sich um Tierquälerei. Diese aber ist gesetzlich streng untersagt und deshalb werden die Legebatterien auch ab dem Jahr 2012 innerhalb der EU verboten.
Das ist für die Landwirte ungünstig, denn mit Käfighaltung können die preiswertesten Eier erzeugt werden. Der Bauer braucht nämlich kein großes Grundstück zu kaufen, weil die Hennen auf engstem Raum zusammengepfercht werden. Auch kann er den Lohn für Arbeitskräfte sparen, denn die Versorgung der Tiere erfolgt ja automatisch.